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Keramikfaser für Isolierungen
Keramikfaser für Hochtemperatur-Bereich
Keramikfaser für höchste Temperaturen

TEMPERATUREN VON 1260°C – 1600°C

Keramikfaser für Hochtemperatur-Isolierung

Keramikfaser finden ihre Anwendung als Hochtemperatur-Isolierung von Industrieöfen und Wärmebehandlungsanlagen. Keramikfaser eignet sich auch als Hochtemperatur-Dichtung und als gute Isolation für Rohrleitungen.

Keramikfasern sind Aluminiumsilikat-Fasern für den Hochtemperaturbereich und gehören zur Keramikfaser-Produktgruppe. Die Klassifikationstemperaturen beginnen bei 1260°C und enden bei 1600°C.

Die Daueranwendungstemperaturen sind folgendermaßen 1150°C bis 1500°C. Aber nicht nur die hohe Temperaturbeständigkeit gehört zur guten Eigenschaft dieses Produktes.

Für eine Hochtemperatur-Dämmung mit Keramikfaser sprechen auch die geringe Wärmeleitfähigkeit, die geringe Wärmespeicherung, die ausgezeichnete Temperaturwechselbeständigkeit, das geringe Gewicht und die überlegene Korrosionsbeständigkeit.

Keramikfaser von der ignis GmbH

VERNADELTES MATTENPRODUKT

Keramikfaser als vernadeltes Mattenprodukt

Die vernadelten Mattenprodukte gehören zur  Gruppe thermisch effizienter Keramikfaser-Dämmstoffe. Mit einem breitgefächerten Angebot an thermischen Fähigkeiten und physikalischen Eigenschaften stellt diese Produktfamilie bewährte und wirksame Lösungen für zahlreiche Wärmeprozessanwendungen bereit.

Eine beidseitige Vernadelung der Keramikfasermatten, die hohe Flexibilität und Rückfederkraft sorgen für erstklassige thermische Eigenschaften dieses Auskleidungssystems. Aber auch die Verarbeitung zu Modulen, lassen Keramikfasern zu einem interessanten Produkt zur Hochtemperatur-Isolierung werden.

Keramikfaser-Module

Keramikfasermodule als Auskleidungssystem

Keramikfasermodule als Hochtemperatur-Isolierung bis zu 1600ºC ist ein Auskleidungs-System mit geringem Gewicht.

Keramikfaser-Module bieten dank des Befestigungssystems und der gestapelten Fasern, ein zuverlässiges System mit guter Verschleißfestigkeit und schneller Installation.

Die Keramik-Fasermodule bestehen aus mehreren Matten-Streifen und werden verpresst, um die Rückfederkraft zu erhöhen. Die Verpressung ist notwendig, um die thermische Schwindung nach Temperaturaufschlag vorzubeugen und zu verhindern.

Die konfektionierten Keramikfasermodule haben unschlagbare Vorteile gegenüber händisch eingebauten Matten-Streifen.

Die Vorteile sind im Wesentlichen die garantierte gleichbleibende Einbaudichte in allen Teilen der auszukleidenden Anlage. So werden Montagefehler auf ein Minimum reduziert bzw. vollkommen ausgeschlossen.

Ein Nebeneffekt dieser Methode ist die verkürzte Montagezeit. Ein aufwendiges Nacharbeiten entfällt bei dieser Methode der Hochtemperatur-Isolierung.

Keramikfasermodule

Hervorragende Temperaturwechselbeständigkeit

Die hervorragende Temperaturwechselbeständigkeit bedeutet für die Anwendung in thermischen Anlagen, dass keinerlei Aufheizvorschriften einzuhalten sind.

Alle keramischen Oberflächen lassen sich zusätzlich mit unseren Coatings und Härtern beschichten, um bei hohen Windgeschwindigkeiten einen mechanischen Abrieb vorzubeugen.

Die ignis GmbH bietet ein breites Sortiment an keramischen, biolöslichen sowie Kombi-Fasermodulen von 1260°C bis 1600ºC und in Dichten von 130 kg/m³ bis 220 kg/m³ aus eigener Fertigung. Diese werden speziell entworfen um einer Vielzahl von Anforderungen in verschiedenen Wärmebehandlungen nach zu kommen. Alle Keramikfaser-Modulsysteme können mit oder ohne Ankersystem geliefert werden und sind in Längen bis 2500 mm sowie in Isolierstärken von 50 – 500mm erhältlich.

Eigenschaften der Keramikfasermodule

  • gute Temperaturwechselbeständigkeit
  • geringe Schwindung – schalldämmend
  • keine Aufheizvorschriften
  • Senkung des Energiebedarfs
  • kürzere Brennzyklen
  • kein Nacharbeiten

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